
Daniel Zöllner, Jahrgang 1985, studierte Philosophie und Neuere deutsche Literatur in Tübingen und Colchester. Einen Schwerpunkt seiner Studien bildete der Kulturphilosoph Jean Gebser. Mit dem Werk Gebsers setzte sich Daniel Zöllner in seiner Magisterarbeit im Fach Philosophie intensiv auseinander. Aus seinen Überlegungen zum Verhältnis zwischen christlichem Glauben und Naturwissenschaften entstand die gemeinsam mit dem Mathematiker Mathias Schickel verfasste Monographie „Evolution – Geist – Gott. Beiträge zu einer christlichen Philosophie“ (2015). Im Bereich der Kulturphilosophie befassen sich weitere Publikationen Zöllners mit der Frage nach dem Wesen Europas sowie mit Erich Neumanns „Ursprungsgeschichte des Bewusstseins“. Zudem hat Zöllner zu den lyrischen Werken von Christine Busta und Christian Lehnert publiziert.
Zöllners Denken ist stets geprägt vom christlichen Glauben, von der Anknüpfung an die europäische Tradition und von einer Ausrichtung am überzeitlich Gültigen, die sich – etwas missverständlich – als „konservativ“ bezeichnen ließe.
Gegenwärtig arbeitet Daniel Zöllner als freier Lektor und Autor. In seiner Freizeit beschäftigt er sich besonders mit klassischer Musik – nicht nur als Hörer, sondern auch als begeisterter Pianist.

Früh übt sich, wer etwas werden will: Erste Gehversuche des jungen Philosophen …